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Informations- und Gründungsveranstaltung zur Errichtung eines Seniorenkreises im Heidberg. Bachmann: Eine Begegnungsstätte im Stadtteil ist dringend erforderlich.

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Der ehrenamtliche Kreisvorsitzende der AWO Klaus-Peter Bachmann MdL zeigte sich bei der Begrüßung „überwältigt“ von der großen Teilnehmerzahl. Hier zeige sich auch gleich die „Lücke“ im Heidberg, nämlich der dringende Bedarf an einer Begegnungsstätte, stellte Bachmann fest. Die Einladungen waren über den AWO-Ortsverein Braunschweig-Süd, die Nachbarschaftshilfe, im AWO-Wohn- und Pflegeheim Dresdenstraße, über „Heidberg Aktiv“ und in Seniorenhaushalte verteilt worden, aber willkommen sei jeder Interessierte, nicht nur über 60 Jahren, aus dem Heidberg, aber auch aus anderen Stadtteilen. Es habe gründliche Vorbereitungstreffen gegeben, berichtete Bachmann, und dabei stellte sich heraus, dass der Gemeinschaftsraum im Sportbad, abgesehen von kirchlichen Räumen, der einzig mögliche Veranstaltungsort sei. Mit dem Nachteil, dass die Stadtbad GmbH Miete verlangt und ein größerer Raum besser wäre, da der Seniorenkreis für alle offen sein wird, ohne die Notwendigkeit einer Mitgliedschaft in der AWO. Das Angebot werde eine Vielfalt von Veranstaltungen bieten, versprach Bachmann.

Er begrüßte Bezirksbürgermeister Hans-Dieter Osswald, den Vorsitzenden des Seniorenrats Braunschweig Jürgen Buchheister, die stellvertretende Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Süd, Bezirksrats- und Bürgermitglied im Kulturausschuss sowie Mit-Organisatorin Sigrid Herrmann, Fritz Wilhelm Vorstandsmitglied der AWO-Süd, Christiane Jaschinski-Gaus, Bezirksrats- und Bürgermitglied im Sozialausschuss und Mit-Organisatorin. Für die Unterstützung bei der Vorbereitung dankte Bachmann herzlich den Mitarbeiterinnen des Seniorenheims Dresdenstraße und vielen anderen.

Wie groß der Bedarf an einer Begegnungsstätte im Heidberg sei, zeige die große Teilnehmerzahl heute stellte Bachmann fest. Bis etwas Geeignetes gebaut oder gefunden werde, sollte die Stadt dem Seniorenkreis diesen Raum wenigstens mietfrei überlassen, verlangte er, denn in anderen Stadtteilen stünden die Räume den Senioren auch kostenlos zur Verfügung. Im Bezirksrat laufen derzeit entsprechende Anträge. Die AWO wäre bereit, eine Begegnungsstätte zu betreiben, sie könne sie nur nicht selbst bauen, bot Bachmann an. Er gab noch einen kurzen Überblick über die Geschichte und Aktivitäten der AWO.

Dann sprach Hans-Dieter Osswald, Bezirksbürgermeister und stellvertretender AWO-Ortsvereinsvorsitzender, sein Grußwort. Er erinnerte daran, dass die Gründung eines Seniorenkreises zu seinen Zielen im Kommunalwahlkampf gehört hatte. Seine Frau sei früher selbst beruflich im Seniorenbüro der Stadt tätig gewesen, damals habe es einen Seniorenkreis Heidberg gegeben und ein so großer Stadtteil brauche das auch. Die Stadtverwaltung habe ihn gefragt, für wen eine Begegnungsstätte nötig sei. Heute hier im Saal finde man nun die Antwort. Er habe „nie damit gerechnet, so viele Interessenten zu treffen“, bemerkte Osswald. Er freue sich sehr und hoffe, dass viele dabei blieben. Sie könnten auf Unterstützung beim Aufbau des Seniorenkreises zählen und, während er selbst nur mit „wünschen und wollen“ helfen könne, übergebe er jetzt das Wort an einen Fachmann mit Know-how, Jürgen Buchheister, den Vorsitzenden des Seniorenrats.

Buchheister versprach seine Unterstützung beim Aufbau des Seniorenkreises im Heidberg. Es gebe in Braunschweig über 200 Seniorengruppen, da habe auch der Heidberg ein Anrecht. Man sehe, dieser Raum sei zu klein für z. B. Weihnachtsfeiern. Vielleicht könne man übergangsweise einen Raum im Klinikum Salzdahlumer Straße kostenlos nutzen.

Als nächster Schritt, kündigte Buchheister an, solle ein kleines Team gefunden werden, das ein erstes Veranstaltungsprogramm ausarbeite. Er werde dieses Team ein Jahr lang mit Erfahrung und Ideen unterstützen. Denkbar seien z. B. Vorträge, Besichtigungen, sportliche Aktivitäten, Kegeln, Ausflüge, Basteln, Spiele, Karnevals- und andere Veranstaltungen, ein Besuch bei der Polizei Heidberg, Vorleseangebote mit Schulen, Boule usw.

 

Von links: Klaus-Peter Bachmann, Bezirksbürgermeister Hans-Dieter Osswald und der Vorsitzende des Seniorenrats Braunschweig Jürgen Buchheister

 

 

Buchheister nannte zwei für Senioren interessante Veranstaltungstermine:

Am 20. Oktober von 14 bis 16 Uhr in der Stadthalle, die Feier des Tanzclubs BTSC, die für Senioren ermäßigt mit Kaffee und Kuchen 12 Euro kostet.

In der zweiten Dezemberwoche die Weihnachtskonzerte in der Dornse für 7 Euro. Solche und ähnliche Termine würden später bei den Treffen des Seniorenkreises natürlich frühzeitig angekündigt und günstige Karten angeboten.

Dann riefen Buchheister und Bachmann dazu auf, wer im Organisationsteam mithelfen möchte, solle sich bei Sigrid Herrmann melden. Das Team werde dann für das erste Vierteljahr gemeinsam mit Buchheister ein Programm zusammenstellen, dass allen Anwesenden, die sich in die allgemeine Interessentenliste eingetragen haben, zugeschickt werde.

Insgesamt meldeten sich elf Personen für das Organisationsteam und eine Vielzahl von Interessenten für Veranstaltungen. Der erste Schritt für einen Seniorenkreis Heidberg wurde damit getan und das große Interesse hat wohl alle Beteiligten überwältigt.

 

Last changed: 26.03.2015 at 17:21

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